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Tarjani Simkovics Jenö
Budapest, 11. April 1895 – Budapest, 15. November 1995

Maler und Grafiker

Jenö Tarjani Simkovics ist eine herausragende Künstlerfigur der modernen ungarischen Grafikkunst des 20. Jahrhunderts. Er ist ein bedeutender Maler aber noch wertvoller ist sein Werk in Radierkunst. Tarjani ist Mitglied und Vertreter der sog. großen „Radierkunst Generation“.

Sein künstlerisches Schaffen begann 1913 als er sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Budapest angefangen hat. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bricht sein Studium und er soll drei Jahre lang (1915-1918) Militärdienst leisten. 1919 setzt er sein Studium fort und hat wieder die Möglichkeit, neben seinen Meistern Tivadar Zemplenyi, Ede Ballo, Miklos Bottka, Agost Benkhardt, Viktor Olgyai sein Talent zu verfeinern. 1922 ist er Assistent von Olgyai. Ab 1923 nimmt er an Ausstellungen regelmäßig teil, seine Werke sind Bestandteile der ungarischen Ausstellungen und Ausstellungen des Vereines der Ungarischen Radierkünstler sowohl in Ungarn als auch im Ausland.
1926 und 1927 schafft er mit seinen Künstlergesellen auf der Künstlerkolonie in Igal (Transdanubien, Ungarn). In den 30er Jahren ist er mit Planung von Kostümen, Metallintarsien und Keramikbehältern tätig. Ab 1944 ist er zehn Jahre lang Werkstattleiter der Grafik-Fakultät der Hochschule für Bildenden Künste. Als Anerkennung als Lehrer wird er 1991 an der Hochschule für Bildende Künste ausgezeichnet. Ab 1993 ist er Ehrendirektor der Grafikkünstler der KIMDSZ.

Mädchen
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Sein künstlerisches Schaffen wird mit zahlreichen Auszeichnungen beehrt.

  • 1926 Auszeichnung der Szinyei Merse Pál Gesellschaft
  • 1927 Mihaly Zichy Preis der Szinyei Merse Pál Gesellschaft
  • 1929 Bronzmedaille der Weltausstellung in Barcelona.
  • 1930 Auszeichnungsurkunde an der internationalen Ausstellung in Monza
  • 1989 Diamanturkunde der Hochschule für Bildende Künste
  • 1995 Das Kleinkreuz des Verdienstordens der Republik

Ausstellungen:

  • 1965 Dürer Galerie, Budapest
  • 1985 Hochschule für Bildende Künste, Budapest
  • 1991, 1995 Erdos Renée Haus, Budapest
  • 1995 Csók Galerie, Budapest
  • 2004 Kispest

Ausstellungen mit anderen Künstlern

  • 1947 Hundert Jahre ungarische Grafik, Bildgalerie Der Hauptstadt, Budapest
  • 1954 Die ungarische Radierkunst, Museum der Feinen Künste, Budapest Ernst Museum, Budapest
  • 1959, 1968, 1972, 1976, 1979, 1980 Ungarische Nationalgalerie, Budapest
  • 1975 Csók Galerie, Budapest
  • 1976 Vilmos Aba Novák und seine Zeitgenossen, Herman Otto Museum, Miskolc
  • 1991 Csontváry Galerie, Budapest
  • 1992 Csók Galerie, Budapest, Sammlungen aus der Privatsammlung von Milan Füst, Petofi Literatur Museum, Budapest
  • 1993 Galerie Ujpest, Budapest
  • 1995 Die ungarische Grafik in den 20er Jahren anhand einer Privatsammlung, Szombathelyi Képtár, Szombathely
Mann, Portrait
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Literaturquellen:

Elek A.: Ifjú magyar rézkarcolók, Magyar Muvészet, 1925
Elek A.: Az új magyar grafikai muvészet, Erdélyi Helikon, 1930/1.
Elek A.: Az újabb magyar grafikai muvészet, Magyar Muvészet, 1937
Varga N. L.: Adattár a magyar muvészi grafikához, Budapest, 1937
Lengyel G.: Muvészet, 1965/7.
B. Supka M.: Muvészet, 1971/6.
Aba Novák J.: (kat. bev., Magyar Képzomuvészeti Foiskola, 1985)
Zsákovics F.: Budapest, 1995
Zsákovics F.: A "rézkarcoló nemzedék" egy elfeledett mestere, Új Muvészet, 1995/10.

 

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